... lokal ...offen ...bürgernah

Was ist aus Ihrer Sicht die wichtigste Herausforderung in Düren in den kommenden fünf Jahren?

Eine schnelle Entwicklung des Bahnhofsumfeldes, um Angsträume im Zentrum Dürens abzubauen und um Nord Düren besser anzubinden und somit aufzuwerten.Den Bau der 399n, um den innerstädtischen Verkehr zu entlasten und somit mehr Lebensqualität in der Stadt zu schaffen.Damit es gelingt, mehr junge Menschen in Düren zu halten, muss eine Kooperation mit einer (Fach-) Hochschule, sowie die Verbesserung des Kultur-und Freizeitangebotes angestrebt werden.Für einen gelingenden Strukturwandel ist es unabdingbar, neue Industriearbeitsplätze, sowie neue Gewerbe in Düren anzusiedeln. Gleichzeitig müssen bereits bestehende Arbeitsplätze erhalten werden.

Welches Projekt wollen Sie im Fall eines Wahlsiegs als Erstes umsetzen und warum?

Eine bürger*innenfreundliche Stadtverwaltung: Dazu gehören sowohl arbeitnehmer*innenfreundliche Öffnungszeiten, als auch die Beschleunigung von Genehmigungsprozessen und ein partnerschaftliches und wertschätzendes Verhältniszwischen Bürger*in und Verwaltungsmitarbeiter*in.Wir fordern ein Jugendforum ein, damit Jugendliche kommunale Politik mitgestalten können und ihnen Gehör verschafft wird.Das Aushängeschild der Stadt Düren, die Anna-Kirmes, darf nicht weiter Spielball der Politik sein und muss dringend neu strukturiert werden.

Die Sozialstruktur in Düren gleicht der einer Ruhrgebietsstadt mit vielerlei Folgen. Wie lässt sich dies aus Ihrer Sicht verbessern, um zum Beispiel die Kaufkraft und damit die Einkaufsstadt Düren zu stärken?

Um Familien aus dem Umland für die Qualitäten der Schulstadt Düren mit ihren kostenfreien KiTa Plätzen zu überzeugen, ist zum einen die Ausweisung neuer, erschwinglicher Baugebiete in verschiedenen Standarts, zum anderen aber auch einegezielte Werbekampagne erforderlich.

KINDER

Spielplätze weiter sanieren und ausbauen.

Bolzplätze zum freien Spielen schaffen.

 

JUGEND

Zusätzliche und bessere Aufenthaltsmöglichkeiten anbieten.

Durch die Einrichtung eines Jugendparlaments (Antrag der BfD bereits an den Stadtrat gestellt) den Jugendlichen und jungen Erwachsenen mehr Mitspracherecht geben.

 

BILDUNG

Die Digitalisierung in den Schulen muss höchste Priorität haben. In den vergangenen Wochen mussten wir erleben, dass wir hier zum Teil sehr schlecht aufgestellt sind. Das darf nicht zu Lasten unserer Schüler gehen.

Weitere Modernisierung der Schulen und Sporthallen.

 

SENIOREN

Eine altersgerechte Stadtentwicklung mit hoher Aufenthaltsqualität, Barrierefreiheit, altersgerechten Wohnungen und Hilfestellungen für das tägliche Leben, hier im besonderen in Verwaltungsangelegenheiten.

 

STADTTEILE

Die Bürger*innen aktiv am neuen Flächennutzungsplan beteiligen, um mit Ihnen zusammen ihren Stadtteil zu entwickeln und nicht durch die Politik alleine.

Infrastruktur in den Stadtteilen erhalten und verbessern.

 

WOHNEN

Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen aber auch die Angebote für höherwertiges Wohnen verbessern, damit die Kaufkraft in Düren gestärkt wird.

 

SICHERHEIT

Hier muss durch eine neue verbesserte Kooperation von Ordnungsamt und DSB die Präsenz der Mitarbeiter verstärkt werden. 

Auch abends sollten Mitarbeiter deutlicher sichtbar sein, dies auch in den Stadtteilen und nicht nur in der Innenstadt.

 

ARBEIT

Wir müssen dafür Sorge tragen, dass durch Ansiedlung neuer Industrie und Gewerbeflächen die Möglichkeit gegeben wird, neue Arbeitsplätze in Düren zu schaffen.